Baukosten für Swimmingpools: Was du wissen musst
Das eigene Schwimmbad im Garten ist ein Traum vieler Hausbesitzer. Doch bevor du dich ins kühle Nass stürzt, solltest du die Baukosten für Swimmingpools kennen. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die wichtigsten Faktoren, die die Kosten beeinflussen, und worauf du achten solltest.
Arten von Swimmingpools und ihre Kosten in Österreich
Aufstellpools
Aufstellpools sind die günstigste Option und ideal für Einsteiger. Sie sind schnell aufgebaut und können bei Bedarf wieder abgebaut werden. Die Kosten liegen in der Regel zwischen 500 und 5.000 Euro, abhängig von Größe, Material und Ausstattung.
Einbaupools
Einbaupools sind teurer, bieten aber auch mehr Komfort und Langlebigkeit. Diese Pools werden fest in den Boden eingelassen und können aus verschiedenen Materialien wie Beton, GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff) oder Stahl gefertigt sein. Die Kosten für Einbaupools beginnen bei etwa 10.000 Euro und können je nach Ausstattung und Größe bis zu 50.000 Euro oder mehr betragen.
Naturpools
Naturpools oder Schwimmteiche sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Pools. Sie nutzen Pflanzen und biologische Filter, um das Wasser sauber zu halten. Die Baukosten für Naturpools liegen zwischen 20.000 und 70.000 Euro, abhängig von Größe und Gestaltung.
Faktoren, die die Baukosten beeinflussen
Je größer und komplexer der Pool, desto höher sind die Kosten. Ein rechteckiger Standardpool ist in der Regel günstiger als ein individuell geformter Pool mit speziellen Extras wie einer integrierten Treppe oder einem Wasserfall.
Das Material des Pools spielt eine entscheidende Rolle bei den Kosten. Betonpools sind langlebig und anpassbar, aber auch teurer in der Herstellung. GFK-Pools sind schneller installiert und oft günstiger, bieten aber weniger Flexibilität in der Formgebung.
Die Bodenbeschaffenheit deines Grundstücks kann die Baukosten erheblich beeinflussen. Harte oder felsige Böden erfordern mehr Aufwand und Spezialwerkzeuge, was die Kosten in die Höhe treibt. Auch die Zugänglichkeit des Standorts spielt eine Rolle – enge Zufahrtswege können den Einsatz von schwerem Gerät erschweren.
Ausstattung und Extras
Die Ausstattung deines Pools kann die Gesamtkosten erheblich beeinflussen. Beleuchtung, Heizung, Poolabdeckung, Reinigungsroboter und andere Extras erhöhen den Komfort, aber auch die Kosten. Plane diese Ausgaben von Anfang an ein, um Überraschungen zu vermeiden.
Laufende Kosten nicht vergessen
Neben den Baukosten solltest du auch die laufenden Kosten für den Betrieb und die Wartung deines Pools berücksichtigen. Dazu gehören Wasser-, Strom- und Heizkosten sowie Ausgaben für Chemikalien und Reinigungsmittel. Auch regelmäßige Wartungsarbeiten und eventuell notwendige Reparaturen sollten in deinem Budget eingeplant werden.
Fördermöglichkeiten und Finanzierung
In einigen Regionen gibt es Förderprogramme für den Bau von umweltfreundlichen Pools, wie Naturpools oder Pools mit effizienter Heiztechnik. Informiere dich bei deiner Gemeinde oder deinem Energieversorger über mögliche Zuschüsse. Zudem bieten viele Banken spezielle Kredite für die Finanzierung von Poolbauprojekten an.
Der Bau eines Swimmingpools ist eine große Investition, die gut geplant sein will. Die Kosten variieren je nach Pooltyp, Material, Größe und Ausstattung. Informiere dich gründlich und plane ausreichend Budget für Bau- und Betriebskosten ein. Mit der richtigen Planung steht deinem Badespaß im eigenen Garten nichts mehr im Wege.
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